Der tod hat einen schlechten ruf.

Zumindest in meiner kultur. Niemand möchte schon mitten im leben an das  sterben erinnert werden. Danach ist es allerdings zu spät. 

Der tod ist notwendig. Ich weiß.  Notwendig, um zum leben zu kommen. Um mich aufzuraffen, in der mir gegebenen zeit zu mir zu kommen.
Und trotzdem ist der tod mir unverständlich und ein rätsel.

Nicht nur das. Er ist mir unheimlich. Ich weiß nicht einmal, wieviel zeit mir bleibt.
Kann ich trödeln, sollte ich mich sputen, ist eile angesagt, oder gar verzweiflung, hetze, stress. Nur ja das leben nicht verpassen.
In der deutschen sprache kann ich dem tod von der schippe springen.  Aber das ist soweit ich weiß, bisher niemandem gelungen.

Der tod ist die tragödie ums leben. Sie ist nur gut, wenn sie das lachen einschließt.
schwarzlichtinstallation mit buchstaben und sonnenblumen
kreise
erleuchtung; schwarzlichtinstallation
tisch mit leuchtschrift
 
wie geht leben bunker b. kiel

erleuchtung
remise, pinneberg
portraits uschi koch,gagel
gagel
fotosofin
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